Herzlich Willkommen auf dem Kulturweg im Herzen der Schweiz

In fünf Tagesetappen führt sie der Kulturweg im Herzen der Schweiz durch landschaftlich und historisch wertvolle Landschaften und alte Verkehrswege. Sie verbindet Uri und Nidwalden, zwei Urkantone. Die Via Urschweiz gehört zur Schweiz Mobil Route 599


NEWS

Isenthal: Sagenweg wird mit Post-Förderpreis ausgezeichnet

Die Schweizerische Post und die Schweizer Wanderwege haben den Urner Sagenweg in Isenthal mit dem Post-Förderpreis 2023 ausgezeichnet. Der Preisanerkennung, dotiert mit 25'000 Franken, wurde am 24. Mai im Rahmen einer Feier im Hotel Urirotstock übergeben.

Luzerner Zeitung: Postförderpreis

 

Isenthal realisierte in den vergangenen 20 Jahren mehrere Themenwege im Perimeter der Via Urschweiz. Sie inszenieren erlebnishaft die Themen Natur/Kultur, Traditionen oder Mensch-Wildtier-Beziehung. «Im Vordergrund

steht, die Wandergäste mit einer biodivers-reichen Landschaft zu bezaubern auf Wanderwegen, die mit sieben Kleinseilbahnen verbunden sind», bestätigt der neu Tourismuspräsident Bruno Imholz. Ein wichtiges Element für den naturnahen Wandertourismus sei die Nachhaltigkeit und der neue ö.V-Stundentakt. Gäste reisen gerne per Bus auf der abenteuerlichen Isenthaler-Strasse ins malerische Isenthal.

 

Der Sagenweg führt vom Dorf hinauf zum Wanggrat und zum Schartihöreli. Auf dem Wanggrat geniesst man eine fantastische Rundsicht. Dort ruht man auf dem neuen Sagen-Picknickplatz aus, oder auf dem Aussichtspunkt unter dem Schartihöreli. Die Geübten wandern Richtung Saum ins Isenthal oder Richtung Bodmi bis Seedorf. Der leichtere attraktive Familienweg führt vom Scharti-Wang zur Seilbahn Gietisfluh, dann mit der Bahn ins Kleintal oder zu Fuss ins Nei zuhinterst im Kleintal/Musenalp in Isenthal. Der Sagenweg wird bis 2024 mit QR-Codes zum Hören von Sagen ausgestattet. Zum Konzept gehören auch Kleinausstellungen und Fotospots.

 

Fertiggestellt und eröffnet wird der Urner Sagenweg im Juni 2024. Wie schon im vergangenen Sommer leisten im September 2023 viele Zivilschutzdienst-leistende aus Zürich zwei Wochen lang Arbeitseinsätze an den Wanderwegen. Die geführte Wanderung zur Teileröffnung) am 3. Juni 2023, siehe

Geführte Wanderung Teileröffnung: Programm/Anmeldung


Geschichtsreise Seelisberg: Das Highlight an der Via Urschweiz

Seelisberg eröffnete am 6.9.2020 die neue Freilichtausstellung «Geschichtsreise Seelisberg-Rütli» als einzigartige Freiluftausstellung mit lebendigen Einblicken in den Mythos Wilhelm Tell.

 

An der Generalversammlung des Vereins am 3. Mai 2023 erfreute man sich ob der hohen Frequenzen von über 10'000 Besuchenden, davon ¼ Fremdsprachige. Die Wertschöpfung ist ein Mehrfaches der Investitionen, wenn man bedenkt, dass die meisten Gäste im Restaurant essen, im Dorfladen einkaufen, mit Bahn, Schiff und der TSB anreisen, im Dorf übernachten oder am Seeli campieren.

 

Die Geschichtsreise ist ein Hauptangebot entlang der Via Urschweiz und in der Region Klewenalp. Der neue Sommerprospekt VTR-Klewenalp zeigt das attraktive Angebot auf: Detektiv-Trail, Foxtrail Klewenalp, Goldi-Schatzsuche und Familiensafari, Bike-Board, Bubble-Erlebnisse in Klewen & Isenthal und vieles mehr. www.geschichtsreise-seelisberg.ch

 

Isenthal: Der 3.Gitschener Bienentag am 24. Juni 2023

Zum dritten Mal lädt die IG “Maisander Kultur&Natur” am 24.Juni 2023 zum 3. Bienentag nach Gitschenen ein. Auf dem Rundweg finden von 12 bis 16 Uhr Konzerte, Lesungen, Installationen, Workshops satt. Um 18.00 schliess das Konzert mit Elia Aregger, Gitarre und Marius Sommer, Kontrabass die Natur-Kulturwanderung ab. Flyer: Gitschen Bienentag 2023

 

Der Weg führt von der Bergstation Gitschenen übers Chneuwis zur Alp Gitschenen, wo die Besucher:innen die interaktive textile Installation Blütengeschichten der jungen Textildesignerin Barbara Stutz mit von Blumenblüten gefärbten Tüchern mitgestalten. Weiter führt der Weg zur Geissboden Alp, zur Kunstinstallation BeeCity, einer Zusammenarbeit des Urner Künstlers Florian Maritz und der Imkerin Petra Gisler. BeeCity, 2022 entstanden LZ-Bericht, ist eine skulpturale und malerische Installation, die sich mit der Entwicklung der Bienen verändert. Am Bienentag 2023 werden 5 neue Häuser bevölkert. Die Bienenhäuschen wachsen zur Skulptur einer Stadt heran, mitten in der Alplandschaft.

 

Auch Wildbienen und andere Insekten sind für die Bestäubung der Pflanzen wichtig. So entsteht in einem Workshop mit der Gitschener Biobäuerin Andrea Gisler ein Wildbienenstand, der während des ganzen Sommers zum Beobachten und Entdecken der verschiedenen Wildbienenarten einlädt. Weiter führt der Weg zu den Blumenwiesen des Älplerbodens und von dort hinunter, dem Wald und dem Bachtobel entlang. Man lauscht einem Schwarm von Stimmen und Wörtern, aus den Erinnerungen eines Insektenforschers, dem 150jährigen Buch Jean-Henri Fabres, vorgetragen von 7 Leser:innen.

 

Unterwegs trifft man auf summende Instrumente, Objekte des Musikers Emanuel Künzi, man begegnet Tierhörnern von Schaf, Ziege und Kuh oder einem mobilen Kiosk mit Gitschener Spezialitäten. Durch den Älplerwald über die Brücke führt der Weg zur Betrufkapelle. Im sakralen Raum lauscht man der meditativen Klanginstallation Insect 2003/2023, gestaltet von der Luzerner Musikerin Marie-Cécile Reber, täglich vom 24. Juni bis 19. August 2023 zugänglich.

 

Zum Schlusskonzert des 3. Gitschener Bienentags auf der Geissboden Alp lädt das Duo Elia Aregger, Gitarre und Marius Sommer, Kontrabass in die urchig, wilden Landschaft ein. Dort gibt es eine Launch mit Risotto und dem extra für den Gitschener Bienentag gebrauten BeeCity-Honigbier der Brauerei Anderthaler, Isenthal.

 

Extrafahrt Seilbahn Gitschenen - St.Jakob-Isenthal. Fahrgemeinschaften/Taxi nach Altdorf. Frühstück von 10.00 bis 12.00 im Alpstubli Gitschenen mit Gitschener Honig und lokalen Produkten. Anmelden: Wirtin corneliaaschwanden@gmail.com. Information/Flyer: https://www.igmaisander.ch/